32.Tag
Tuntenhausen - Kelheim
152 km | 802 HM
Gestern hatten wir unsere Sachen wieder gewaschen und getrocknet. Das Zelt hatten wir zum trocknen über eine Leine gehängt. Am Abend hatten wir noch etwas Fahrzeugpflege betrieben. Die Kette gereinigt und nachgeölt. Meine Bremsen waren absolut schwergängig geworden. Durch das Einfüllen von Rivolta, dem Hochleistungsschmiermittel, konnte ich den Bremshebel danach quasi mit dem kleinen Finger mühelos bedienen. Nach dem Pflegeprogramm von Mensch und Material, ging es sozusagen runderneuert wieder weiter.
Morgens war es noch recht frisch, so dass ich mir tatsächlich die lange Hose zum fahren anzog. Durch eine hübsche Hügellandschaft fuhren wir zuerst über Wirtschaftswege in aller Ruhe bis wir wieder die Bundesstraße erreichten und weiter bis nach Erding bei München. Rund um die Großstadt München war überall starker Verkehr auf den Straßen.
In einer kleineren Stadt fuhren wir an einem Hähnchenwagen vorbei. Das weckte urplötzlich meine Lust auf gegrilltes Hähnchen. So machten wir eine kleine Mittagspause mit warmen, gegrilltem Hähnchen. Sehr lecker.
Ein wenig später in Erding gönnten wir uns ein Eis und Espresso beim Italiener. Das Spaghettieis war zufällig im passenden Farbton zu unseren Velomobilen.
Weiter nördlich fuhren wir durch die Holledau oder das Hallertau. Es ist das größte, zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt.
Dann sah ich immer mehr Autos mit den Kennzeichen KEL. In meinem Hinterkopf tauchte Kelheim auf und ein Name aus dem Velomobilforum. Er hatte uns zu Beginn der Reise angeboten ihn auf dem Rückweg zu besuchen. Unsere ursprüngliche Route wäre weiter im Westen verlaufen und somit hatte ich nicht mehr an ihn gedacht. Wo wir jetzt jedoch näher waren, rief ich ihn einfach mal an. Ja er wollte gerade von der Arbeit nach Hause fahren und wir seien willkommen. So verabredeten wir uns an einem Treffpunkt auf seinem Nachhauseweg und fuhren mit ihm gemeinsam nach Kelheim.
Zusammenfahren wie am Anfang unserer Tour. Das ist immer schön. Nach dem Duschen bekamen wir einen exzellenten Espresso von Toni. Er hat eine kleine Röstmaschine und versteht es einen guten Kaffee zu machen. Dann zeigte er uns noch seine Fahrradwerkstatt. Sehr beeindruckend.
Kleine Kapelle / Small chapel
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