35.Tag
Kieselbach - Helmern
162 km | 1273 HM
Der letzte Tag. Beim Frühstück erwarten uns ein paar traurige Brötchen, zwei Marmeladenteller und ein pampiger Wirt. Auf meine Nachfrage, ob wir auch Wurst und Käse haben könnten, wurde der Wirt recht ungehalten. „Sie sitzen ja noch nicht einmal“. Was hat das damit zu tun, ob wir sitzen? Das war alles so lieblos in dem Landgasthof, das es die Silbe „Gast“ nicht verdiente. Wir sahen zu, dass wir schnell einpackten und abfuhren.
Der Tag wurde um so schöner. Anfangs waberte noch Morgennebel über die Felder. Später schien überall die Sonne. Unsere Route führte immer wieder über die Grenze zwischen Hessen und Thüringen und wir kreuzten die alte Zonengrenze zwischen der ehemaligen DDR und der BRD. Ein großes Stück kannte ich als Abschnitt unserer „SuperHexe“, ein längeres Brevet über 1.200 km mit ca. 11.500 Höhenmeter. So fuhren wir unter anderem am Mount Kali vorbei. Ein künstlicher Berg, der aus dem Abraum des Kalibergbaus besteht und 505 Meter hoch ist. Die Strecke bis nach Hause ist immer wieder recht hügelig und abwechslungsreich. Anfangs fuhren wir im Tal der Werra. Dann über ein paar Höhenzüge in das Tal der Fulda. Weiter über Bebra bis Melsungen und zum Schluß wieder stramm aufwärts westlich an Kassel vorbei und über Warburg nach Hause. Kaum waren wir angekommen, begrüßte uns unsere Katze.
Morgennebel / morning fog
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