Contact
Cart
Login

Auf zur Mitternachtssonne (53 | Teil 3)

Auf zur Mitternachtssonne. Eine Velomobil Reise mit Brigitte und Fritz.

Deutschland > Dänemark > Norwegen > Nordkap > Finnland > Deutschland

--------------------------------

Entdecken Sie HIER alle Tage der Reise "Auf zur Mitternachtssonne"

--------------------------------

 

53. Teil 3 | Helsinki - Fähre - Travemünde

 

Morgens endlich mal Zeit lassen, bis es langsam zu warm wird. Alles hübsch eingepackt. Auf dem Campingplatz holt ein Bagger schon die Tisch-Bank-Kombinationen ab und bringt sie nach vorne. In Finnland gehen die Kinder seit ein paar Tagen wieder zur Schule. In unserer direkten Nachbarschaft ist eine Grundschule. Es macht den Eindruck, als ob die Hauptsaison vorbei ist. Auf einem guten Radweg machen wir uns auf den Weg. Vorbei am Einkaufszentrum in diesem Vorortbezirk. Beim lieben LIDL schon mal auf das deutsche Sortiment einstimmen und Wegzehrung für die Wartezeit am Fährhafen einkaufen. Dann weiterrollen bis zur Fähre.

..........................

.........................

Durch den Check-In. Entspricht der Passkontrolle und wir bekommen unsere Bordkarten und die Tickets für die diversen Buffets, die demnächst unsere Hauptbeschäftigung sein werden.

.......................

..........................

Dann stellen wir uns auf den Fahrradstreifen direkt neben den Fahrzeugen über 2,4m Höhe. Viel mit anderen reden. Einige wollen mehr über unsere Gefährte wissen. Einer möchte auch gerne drinnen sitzen. Ich lasse ihn mal und er findet es erstaunlich bequem. Vielleicht macht er sich auf den Weg zu Johann Hoy. Und ein Teilnehmer von Turin - Nordkapp ist auch dabei aus Hannover.

......................

.....................................................

Discover the velomobiles

.....................................................

Hier der vorderste war der Teilnehmer der Langstreckenfahrt Turin-Hannover. Er ist mit der Übernachtungsvariante gefahren und hat alle Unterkünfte vorgebucht, was er im nachhinein manchmal als hinderlich empfand. Er hat erst in der Coronazeit mit Radfahren auf dem Rad seiner Mutter angefangen und sich später ein Rennrad gekauft. Vor seiner Tour ist erst einmal alles mögliche kaputt gegangen. Und dann ist er zu der Tour gestartet. Wenn ich mich richtig erinnere, 260 Teilnehmer, 4.000 Km, 400 € Startgeld für den Tracker und ein Käppi und die Willkommensparty, 160 bis 140 sollen angekommen sein. Und der Typ sah jetzt nicht schlank wie ich aus. Aber er hat es doch recht gut durchgeplant und ist dann einfach gefahren. Robuste Reifen mit Marathons gewählt, wofür er erst ausgelacht wurde. Hatte aber eben keine Panne. Die Räder kamen als vorletzte an Bord. Dafür mussten wir das Gewirr des Containerhafens hinter einem Safetycar passieren.

.......................

.........................

Auf der Fähre war es an Deck immer sehr windig. Der Blick war anfangs ganz schön. Später zog es sich zu und es war nicht mehr viel zu sehen.

....................

........................

Außer mal ein bisschen im Windschatten sonnen bestand kein größerer Bedarf dort herumzulaufen. Also konnten wir uns voll auf das Essen konzentrieren.

...........................

.......................

Anderthalb Tage später Ankunft 21:00 h in Travemünde. Endlich können wir runter vom Schiff. Dann ereignete sich ein kleines Drama. Losgefahren. Platten. Nee, nicht jetzt. Ausgestiegen und geschoben. Dann kam ein weißer Bulli die Rampe hochgerast. Schimpft auf die Radfahrer oder nur auf uns? „Das müsste verboten werden. Fahren mit so etwas in den Urlaub.“

Ich hielt hinter seinem Bulli an.

Er: „Du musst 100 € Strafe zahlen für herumlaufen. Das darf man nicht.“

Ich: „Ich habe einen Platten“

Er: „Wie kann das sein? Warum kann so etwas einen Platten bekommen?“

Ich : „Das ist ein Fahrrad und es hat eben einen Platten. Deshalb kann ich nicht hier herunter fahren“

Er: „Das tun wir hier rein“, und macht die Klappe auf, „und Rückbank umklappen.“

Ich: „Nein. Das habe ich in zwei Minuten wieder aufgepumpt.“ Konnte schließlich kein großes Loch sein. Da von ihm reinschmeissen lassen wollte ich mein Alpha auf keinen Fall.

Er: „ok na gut.“

Helm drunter, Rad runter, aufpumpen, Rad drauf und weiter. Der Campingplatz war nur zwei Kilometer entfernt.

.......................

......................................................

2022 VELOMOBILE ROAD TRIP: 35 DAYS WITH BRIGITTE AND FRITZ (EN/DE/FR)

Do you need technical support for your velomobile?
Do you want to get the latest news?
Do you want to see useful videos with velomobile maintenance, improvements, how it works info and more?

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden

Dies schließt sich in 0Sekunden