Auf zur Mitternachtssonne. Eine Velomobil Reise mit Brigitte und Fritz.
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30.Tag | Naustholmen - Moskenes | 43 KM gefahren (total 143 KM) | 493 HM
Ich habe nicht ganz so gut geschlafen. Das viele Essen und dann noch bis spät in die Nacht die Reiseblogjunkies versorgen. Das Zelt war Dank leichtem Lüftchen morgens wunderbar trocken. Leider keine Sonne. Heute stand nur eine kurze Etappe nach Bodø auf dem Plan. Deshalb konnten wir einigermaßen gemütlich starten und fahren.
Unterwegs sieht man lauter einzelne Dinge, die einem auffallen. Hier machen die Norweger ihren Schotter vNatürlich für Straßen und bauen, nicht zum ausgeben.
Der Malstrom bei Saltraumen. Und die hohe Brücke über den Malstrom.
Kurz vorher hatte sich meine Kette verhakt. Da kommt dieser ignorante Rennradler und rollt vorbei ohne zu grüßen. Das geht so nicht. Ich hinterher und die Brücke hoch habe ich ihn überholt. Der wehrt sich ja gar nicht. Hm. Biggi wartete schon unten auf mich. Da rollte er wieder vorbei. Wir gemütlich hinterher. Dann bin eine Zeit an ihm dran gewesen. Das Wetter erzeugte Langeweile. Die Landschaft war nicht großartig - ich brauchte etwas Abwechslung. Dann spielen wir doch ein bisschen. Der Sturkopp guckt nicht einmal. Auch wenn ich die Schnauze vom A7 parallel zu seinem Lenker halte. Hm. Am Anstieg etwas locken? Auch nicht. Er bewegt ab und zu die linke Schulter und Hand am Unterlenker. Entweder ist er total fertig oder hat Probleme oder hat einen strengen Trainer mit ganz engen Vorgaben… oder er will mich ignorieren oder ist blind und fährt nach Gehör… Doof wenn keiner mit mir spielen will. Dann habe ich ihn mal absichtlich ziehen lassen, um dann doppelt so schnell vorbei zu rauschen. Nichts.
Speist ein älterer Herr in Jeans und Jacke auf den Rulleski. Sehr cool.
Vor Bodø noch einen Kaffee. Dieses Mineral Café sieht verlockend aus. Kaum ausgestiegen werden wir von einem Möwenpärchen attackiert. Ein wirklich sehr alter Mann betreibt das Café seit 1990. Leckeren Schokokuchen plus Kaffee satt gibt es bei ihm für 168 NOK. Ein Spottpreis.
Überraschend fanden wir die Begrenzungen für die Trinkmenge an Alkohol. So etwas habe ich noch nie gesehen. Das ist gleichzeitig auch die norwegisch lesson.
Es gibt wieder einen brauchbaren Radweg nach Bodø hinein.
Am Anleger taucht bald Mauro wieder auf.
Die Fähre ist gerammelt voll. Sie braucht 4 h für ungefähr bis zu den Lofoten. Für Radfahrer ist es umsonst. Wir saßen zusammen mit Mauro plus David aus München, ebenfalls auf dem Rad unterwegs. Somit war es recht unterhaltsam. Wir uns ausführlich über bisherige Reisen und Erlebnisse, sowie weitere Wunschrouten ausgetauscht. Ansonsten waren viele Leute zu beobachten. beobachten.
Dann kamen die Lofoten immer näher. Noch ein paar Fotos machen und dann an Land gehen.
Zum Camping waren es nur 600 m. Dort habe ich noch Mauro geholfen die Acht aus seinem Hinterrad etwas abzumildern. Dabei fiel mir noch die schleifende Scheibenbremse auf. Etwas geradegebogen und nachgestellt. Er war jedenfalls glücklich und fuhr los zum einkaufen.
Ich etwas später auch nach Å. Der Ort mit dem kürzesten Name. Und auch noch ganz vorne im Alphabet. Eine neue Gaskartusche durfte ich nicht vergessen. Wieder zurück war schnell klar, ich hatte die falsche bekommen. Bevor ich nochmals hinfuhr ging eine Aufregung über den Campingplatz. Wale waren unterhalb des Platzes aufgetaucht. Bis wir da waren, waren sie leider endgültig abgetaucht. Also ein paar Kilometer nach Å rasen. Umtausch der Kartusche war kein Problem trotz das wir den Verschluss geöffnet hatten. Zurück, duschen, Biggi beim kochen ablösen, Lachs mit Reis und Soße dazu Salat, essen, Bier trinken dazu, abwaschen, Nachtisch essen und einen Schluck Whisky dazu, bettfertig machen, Reste wegräumen und ins Zelt. Die Sonne geht hier um 00:03 h Sommerzeit unter.
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2022 VELOMOBILE ROAD TRIP: 35 DAYS WITH BRIGITTE AND FRITZ (EN/DE/FR)
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