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Ein neues Velomobil: Bülk 4 More

Pure Pedal Power

Liebe Velomobilfreunde und Interessierte,

 

Wir möchten euch heute (6. April 2024) ein neues Velomobil vorstellen. Es ist uns wirklich schwer gefallen, die Entwicklungen und Planung zu diesem Velomobil geheim zu halten. Nun sind wir endlich soweit, dieses neue Fahrzeug auf der Spezi 2024 präsentieren zu können. Einige erste Prototypen werden schon seit längerem getestet.

 

Der Start der Entwicklung war Ende 2022 und stand unter dem Eindruck des Ukrainekrieges, der hohen Inflation und der Rezession.

 

Die Nachfrage nach hochpreisigen Velomobilen war zurückgegangen und so entstand die Idee eines „Volkswagens“ unter den Velomobilen. Erschwinglich auch für jüngere Menschen und eben generell für mehr Menschen: darum der Name Bülk for More.

 

Das neue Fahrzeug sollte nicht nur für mehr Menschen erschwinglich sein, sondern auch Eigenschaften bekommen, die eine universalere Anwendung ermöglicht.

Hier die Konzeption im Einzelnen:

Intro

1) Die 90/60-Philosophie

Wir haben uns gefragt: was zählt wirklich beim Velomobil? Was macht den Wow-Effekt beim Velomobil hauptsächlich aus und wie können wir ein Velomobil erschaffen, dass 90 % dieses Wow-Effektes behält aber nur 60% eines Premium-Velomobiles kostet?
60 % Kosten bei 90 % Fahrspaß und Funktionalität: eine große Herausforderung!!

 

Das Bülk 4 More basiert auf dem erfolgreichen Weltrekord-Velomobil Bülk MK1 und übernimmt einen großen Anteil seiner Eigenschaften.

for younger people also

Passt auch für jüngere Menschen

2) Die Unterschiede zum Bülk MK1

Das Bülk 4 More übernimmt die aerodynamische Formgebung des Bülk MK1. Weiterhin sind alle modularen Erweiterungen und adaptiven Möglichkeiten des MK1 voll kompatibel zum 4 more (Adapter für die Kopfablage, Hauben, Hackenmodul, Lichtanlagen, Hotspot). Das Modularkonzept ist und bleibt identisch und alle zukünftigen Erweiterungen werden damit in beiden Fahrzeugen nutzbar sein.

Die Unterschiede

➡️ Das Bülk 4 more wird hauptsächlich in GFK und nicht mehr in CFK gefertigt. Im Schnitt wird dadurch das Systemgewicht Fahrzeug/Fahrer etwa 2,5 % höher liegen.
➡️ Das Fahrzeug hat serienmäßig nur noch eine 1×11 Gang-Schaltung, was zu 90 % aller Anwendungsfälle ausreicht.
➡️ In der Grundausstattung gibt es nur ein STVO-zugelassenes Stecklicht mit Bremslichtfunktion (80 Lux-Frontscheinwerfer).
➡️ Frontrahmen und Mono-Schwinge sind aus Aluminium und nicht mehr aus Carbon.
➡️ Die Karosserie ist nicht mehr lackiert, sondern foliert.
➡️ Durch eine Vereinfachung des Innenaufbaus und die Vergrößerung der Serviceluken wird die Herstellung deutlich einfacher und günstiger.

Es gibt aber auch konzeptionelle Unterschiede

Das Bülk 4 More soll nicht nur aufgrund seines günstigen Preises eine größere Verbreitung erhalten, sondern auch durch eine erweiterte Alltagstauglichkeit.

➡️ Es hat vorne offene Radhäuser. Dadurch kann es viel engere Radien fahren und kommt im Stadtverkehr besser zurecht. Wir haben festgestellt, dass der durch die offenen Radhäuser geringfügig verschlechterte Top-speed bei den allermeisten Kunden und Anwendungen keinerlei Rolle spielt, da er erst jenseits von Geschwindigkeiten von 45 km/h bemerkbar ist.

➡️ Durch die nun auf Höhe der Außenhaut liegenden Vorderräder können die Radhäuser im Innenraum etwa 8 cm schmäler werden. Das bedeutet, dass der Fahrer pro Seite 4 cm mehr Raum für seine Oberschenkel und Waden hat. Dadurch erweitert sich das Spektrum der möglichen Abnehmer deutlich.

➡️ Das 4 More hat etwa 3 cm mehr Bodenfreiheit. Damit und in Verbindung mit dem kleineren Wendekreis kommt es auch im Gelände und auf sehr schlechten Straßen gut zurecht.

➡️ Die Fahrstabilität in Kurven wird damit nicht verschlechtert, denn die Spurweite beträgt (bedingt durch die außen stehenden Räder) nun 69 cm, was die Höherlegung mehr als kompensiert.

➡️ Beim 4 More wurde der Kettentunnel am Unterboden etwa 1 cm tiefer gelegt im Vergleich zum MK1. Die Hackenausstülpungen am Unterboden erhielten 1,5 cm mehr Raum. Mit diesen Maßnahmen wurde das Größenlimit merklich nach oben erweitert.

Unserer Erfahrung nach spielt es für die Kundschaft eine große Rolle, wie wartungsarm, aber auch wie einfach es für den Kunden selbst ist, eine Wartung oder Reparatur vornehmen zu können. Darum ist der 4 More so angelegt, dass Kunden viel einfacher selbst Hand anlegen können. Dafür sind folgende Änderungen vorgenommen worden:

1) Große hintere Serviceklappe

Die Serviceklappe wurde stark vergrößert, um besser an Schaltwerk, Federbein und Kassette arbeiten zu können.

2) Der Bug erhält eine übergroße Serviceklappe, wodurch Erreichbarkeit der Gepäckfächer, Service an Schaltung und Kurbelgarnitur oder auch ein nachträglicher Einbau eines Motors vereinfacht wird. Dabei haben wir auch an die Händler gedacht, die nun durch die ohnehin riesige Einstiegsluke zusammen mit der neuen riesigen Serviceluke vorne fast wie an einem offenen Dreirad arbeiten können. Die große Motorhaube ist zum Serienstart verfügbar.

3) Am Unterboden lässt sich der Quertunnel-Schacht öffnen und dadurch erhält man einen guten Zugang zum Fahrwerk.

4) Wie bei Velomobilen mit offenen Radhäusern kann man durch bloßes Entfernen einer Zentralschraube einen Radtausch vornehmen oder Service an der Bremsanlage machen.

5) Die vordere Umlenkrolle ist einseitig aufgehängt und ermöglicht eine vereinfachte Montage der Kette oder den Austausch der Umlenkrolle.

 

6) Der Wasserkasten am Scharnier der Haube erhält einen vereinfachten und wartungsfreien Ablauf.

 

7) Die Lichtanlage besteht aus einem hochwertigen Anstecklicht der Firma Sigma Sport mit 80 Lux. Das Rücklicht hat auch Bremslichtfunktion. Beide haben einen aufladbaren Lithium Ionen-Akku, können aber auch mit einer Powerbank kombiniert werden.

Es entfällt jegliche Innenverkabelung im Fahrzeug und wer einen Lichtanlagendefekt hat, kann sich von jedem Ort der Welt über Amazon o.ä. ein Austauschgerät liefern lassen. Damit entfällt die Gefahr eines Lichtanlagendefektes mit all seinen aufwendigen Behebungsmaßnahmen für Händler und Kunden.

Selbstverständlich kann für das Fahrzeug auch eine übliche Lichtanlage oder ein Hotspot geordert werden.

In Summe: Wartung, Erweiterung, Reparatur aber auch Herstellung und Erstmontage werden stark vereinfacht und ermöglichen auch ein leichtere Fernwartung.

 

Wir freuen uns, euch dieses innovative Fahrzeug vorstellen zu dürfen! Hauptziel bei dieser Entwicklung war, mit unserem Angebot neue Käuferschichten zu erreichen oder zu generieren und die Verbreitung von Velomobilen zu beschleunigen.

Schließlich damit auch einen weiteren intelligenten Baustein der Mobilitätswende zu erschaffen.

 

Euer Velomobile World Team.

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