Auf zur Mitternachtssonne (Tag 34)

Auf zur Mitternachtssonne. Eine Velomobil Reise mit Brigitte und Fritz.

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34.Tag | Andenes - Sommarøya | 141 KM | 973 HM

Nach dem frühen Fahrt, hatten wir ein Stückchen Kreuzfahrt. Von weitem war die nächste Insel, Senja, als ziemlich massiver, aufsteigender Felsblock zu sehen. So war es dann auch meistens auf der Insel zu fahren.

Nach 90 Minuten Ankunft in dem winzigen Hafen Gryllefjord auf Senja. Es war ein wenig wie in manchen Filmen. Für ein neu ankommendes Schiff hat sich Bevölkerung versammelt. Man sitzt zusammen am Tisch mit etwas zu trinken in der Sonne und schaut sich an, was da so an Land kommt.

Vorbei an einer langen Warteschlange von Autos und Wohnmobilen, von denen sicher einige nicht auf die kleine Fähre kommen werden.

Und dann eintauchen in das Blau und Grün des Fjords. Da die Fähre nicht so viele Fahrzeuge ausspuckt, fuhren wir die meiste Zeit ziemlich ungestört.

Die Straßen waren gleich zu Beginn mit einigen Kurven und kurzen, steileren Anstiegen und Abfahrten gespickt dazu ein in paar Brücken und etlichen Tunneln.

Davon hatten wiederum einige auch An- oder Abfahrten plus oft mit überraschenden Schlaglöchern oder quasi Gravel. Als Sahnehäubchen waren einige schlecht und teilweise gar nicht beleuchtet. Aber die Strecken an den Fjorden entlang waren sehr schön.

Dann kam der längste Anstieg mit 300 Höhenmetern und im Schnitt 8%. Aufgrund des Bremsenschwarms, der sich schnell um das rote Alpha versammelt hatte, wollte ich mir keine Pause gönnen. Oben etwas verschnauft, danach in den Tunnel. Der war noch gut.

Bei der Abfahrt zum nächsten Fjord ein Wahnsinnspanorama. Ein junges Mädchen dort, selbst mit dem Rad zum Kap unterwegs, fand die Velomobile soooo coool.

Eine alte Tankstelle am Wegesrand.

Der nächste Tunnel war schon eindrücklicher, aber noch ok mit Single Road Abschnitten und Ausweichstellen. Hinunter zum Strand von Ersfjord und das „Goldene Klo“. Da drinnen ist nur eine Toilette. Kein Witz.

Dann kam ein anspruchsvollerer Tunnel. Erst hatte er romantische Notbeleuchtung aus dicken Kugeln und dann gar nichts mehr. Schon ein Knaller.

Ein paar Fundstücke. Hier wird wohl manchmal die Straße gesperrt.

Grill am Parkplatz.

Ein schöner VW T2.

So ist es in engen Tunneln mit Verkehr.

Dann wurde die Straße doch recht schlecht.

Noch‘ ein Anstieg und wir wollten die Fähre um 16:00 h schaffen.

Ich glaube, der Tunnel hatte die höchste Kategorie im gemessen im schlechten Zustand.

Das Ende naht von unserer Tour auf Senja bzw. bald haben wir die Fähre erreicht. Jetzt aber zügig. Mit Einlaufen der Fähre erreichen wir den Anleger. Auf der Fähre endlich wieder etwas zu essen nach der Mittagspause. Apfel- und Blaubeerkuchen mit Sahne und Kaffee. Ich frage noch nach, weil sie selbst gemacht aussahen. Nein gekauft.

Ja wieder etwas kreuzfahren.

Bei der Ankunft in Brennholmen auf Kvaløya alle wieder ausfädeln. Super eng geparkt. So sehen Helden aus.

Das andere Doppelschild des Nordens.

Jetzt noch rüber nach Sommarøya. Einspurige Brücke mit Ampel. Ein sehr hübsches Inselchen. Insbesondere die Strände.

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