Geschrieben von Jens Buckbesch.
Siehe Bülk Dedicated Page HIER
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Für immer mehr Menschen wird es in ihrer ethisches Gesamtbilanz zunehmend wichtig, wieviel CO2 sie emittieren und inwieweit sie zu einer Verlangsamung der Klimaerwärmung beitragen können.
Es sind 2 wesentliche Faktoren, die den weiteren Verbrauch fossiler Energieträger hochriskant machen: zum einen die Tatsache, dass sie endlich sind und zweitens die Tatsache, dass CO2 in der Atmosphäre zu einer Klimaerwärmung führt, die , wenn sie nicht gebremst wird, zu drastischen Konsequenzen für uns führt.
Weltweit ist die Durchschnittstemperatur bereits um etwa 1 Grad angestiegen.
Rund die Hälfte des Anstiegs erfolgte in den letzten 30 Jahren (NASA 2018, IPCC 2014).
Überschreiten wir einen Anstieg von mehr als 1,5 Grad, droht das Überschreiten unumkehrbarer Kipp-Punkte im Ökosystem, was katastrophale Folgen für die gesamte Menschheit hätte. Dann wäre die Freiheit und der Wohlstand , wie wir sie heute kennen akut gefährdet und viele Millionen Menschen müssten ihren Lebensraum verlassen.
Die Einhaltung des 1,5-°CO2-Budgets erfordert CO2-Minderungsziele von mindestens -60 % bis 2025 und mindestens -85 % bis 2030 (jeweils gegenüber 1990).
Der Verkehrssektor ist der einzige Sektor, der seit 30 Jahren es nicht geschafft hat, seinen CO2-Ausstoß insgesamt zu verringern.
Velomobile könne durch ihre hohe Energieeffizienz und ihren Wetterschutz eine Lücke zwischen Fahrrad und Auto schließen und könnten dadurch eine wichtige Rolle in der Mobilitätswende bekommen.
Nach einem ADAC Ecotest liegt der Verbrauch von Elektroautos in kWh/100 km zwischen 16,3 kWh und 29,2 kWh , also etwa 22,75kWh/100 km im Mittel.
Der Energieverbrauch des Bülk MK1 ( welches ja nur mit Muskelkraft fährt) liegt etwa bei 0,5 kWh pro 100 km. Das heißt, dass dieses Fahrzeug etwa mit einem Faktor 45 energieeffizienter ist als ein durchschnittliches Elektroauto. Hinzu kommt, dass es völlig unabhängig von Ladestationen ist und damit praktisch eine unbegrenzte Reichweite hat.
Am Beispiel Deutschland ergibt sich folgende Rechnung:
Die Non-Profit-Organisation Greenpeace hat für 2020 in Deutschland folgendes berechnet:
Lassen 40 Prozent der Arbeitnehmer nur an zwei Tagen in der Woche ihr Auto stehen, sinken die CO2-Emissionen um 5,4 Millionen Tonnen. Außerdem legen die Pendler dann 35,9 Milliarden Kilometer weniger zurück.
So könnte das Velomobil in der Mobilitätswende eine wichtige Rolle spielen und die CO2-Einsparung mit ihm macht sogar richtig Spaß!
Das Bülk wiegt etwa 24 kg und damit ist klar, wie gering die materielle Anfangsinvestition und auch der Primärenergiebedarf dieses Fahrzeuges ist.
Dazu kommt, dass auch bei der Produktion des Bülk die gesamte Werksenergie von etwa 170.000 KWh über eine Photovaltaikanlage erzeugt wird.
Das alles zusammen bedeutet: Mit dem Bülk können sie wirklich mehr bewegen als nur sich selbst!
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